Veröffentlicht
19th Februar 2020

Ein FID bzw. ein Flammenionisationsdetektor ist der wohl gebräuchlichste Detektor in Verbindung mit gaschromotographischen Geräten für die analytische Anwendung.

 

Aber wie funktioniert ein FID eigentlich?

 

Ein FID ionisiert unter der Verwendung einer Flamme organische Stoffe, die Kohlenstoff enthalten. Nach der Trennung der Probe in der GC-Säule wird jedes Analyt durch eine Flamme geleitet, die von Wasserstoff und Null-Luft angetrieben wird und die Kohlenstoffatome ionisiert.

 

Nach ihrer Bildung werden die Ionen gesammelt und gemessen, während sie einen Strom an den Elektroden des Detektors erzeugen. Der Strom wird mittels des Einsammelns der Ionen durch den Detektor gebildet. Die Energie wird dann in ein elektrisches Signal in Picoampere (pA) oder Millivolt (mV) umgewandelt.

 

Häufig wird ein inaktives Aufbereitungsgas, um sicherzustellen, dass die Probeionen, während sie sich durch den Detektor bewegen, einen zusätzlichen Gasfluss erhalten. Dank diesem Gas können Analyseergebnisse verbessert werden.

 

Bei der Verwendung von Aufbereitungsgas ist es wichtig, dass das eingesetzte Gas träge und fast komplett rein ist. Unreinheiten könnten sich negativ auf die Analyse der Probe auswirken, wie beispielsweise das Signal dämpfen oder die Basislinie heraufzusetzen. Obwohl Helium als Aufbereitungsgas genutzt werden kann, ist Stickstoff oftmals die kostengünstigere Variante und kann durch einen Gasgenerator den Instrumenten zugeführt werden.

Die Nutzung eines Gasgenerators für den GC-FID

Ein für die GC-FID-Analyse ausgelegter Gasgenerator bietet Ihrem Labor Komfort und Sicherheit. Laboranalysen wie GC-FID, bei denen mehrere Gasquellen benötigt werden, ersparen Labormanagern und Mitarbeitern den Aufwand, die Bestellung von Gasflaschen zu koordinieren, um eine durchgehende Gasversorgung während der Analyse zu gewährleisten.

Der Wechsel von Zylindern zu einem Gasgenerator für den GC-FID erspart Ihrem Labor Kosten und bietet Ihnen mehr Sicherheit. Das Gas wird auf Knopfdruck erzeugt und ist auf den Bedarf der Geräte ausgelegt, um die langfristige Lagerung von Gas unter hohem Druck zu vermeiden.

Die Precision-Serie für den GC-FID

Precision Zero Air gas generators

Precision-Serie

Die Precision-Serie von Peak Scientific ist eine zuverlässige Gasversorgungslösung für FIDs in Laboren, die durch Wasserstoff und Null-Luft die Flamme sowie den Stickstoff für das Aufbereitungsgas herstellen.

Precision-Gasgeneratoren erzeugen hochreines Gas in einem kompakten und stapelbaren System, das Laboren eine verlässliche und praktische Lösung für die Ansprüche ihres FID bietet. Precision kann Labore, die Stickstoff- oder Wasserstoffträgergas benötigen, eine Rundumlösung für die Träger- und Detektorgasversorgung bieten.

precision sl

Precision Hydrogen SL

Peak Scientifics neuster Precision-Hydrogen-SL-Wasserstoffgenerator ist die modernste Lösung für den GC-FID, die Ihre Arbeit angenehmer und einfacher gestaltet.

 

Precision Hydrogen SL ist der kleinste, für das Labor geeignete H2-Generator, der in zwei verschiedenen Zuflussvarianten erhältlich ist (100cc und 200cc). Mit Inbetriebnahme auf Knopfdruck und mit fortschrittlichen Ausfallsicherheitsfunktionen ist Precision SL eine sicherere und einfacher zu handhabende Alternative zu Wasserstoffgasflaschen.

 

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